Autor: Josef Dausend
Eine große Schar an Ministranten hatten sich in der Pfarrkirche St. Peter und Paul eingefunden um mit Pater Marian und Pastoralreferent Christian Bräuherr die sechs neuen Minis in ihre Gemeinschaft aufzunehmen.
Eingangs wurden die einzelnen Ministrantendienste vorgestellt und die Bedeutung dieser Dienste erklärt. Als erstes kam der Kreuzträger. Er geht bei feierlichen Einzügen und Prozessionen voraus. Dann die beiden Leuchtenträger. Die Kerzen die von den Ministranten getragen werden, weisen darauf hin wie sich die Kerzen verzehren und dadurch anderen dienen. Sie leuchten beim
Vorlesen aus der Heiligen Schrift. Die Rauchfass- und Schiffchenträger geben mit ihrem Weihrauch dem Gottesdienst einen feierlichen Charakter und weisen auf etwas Besonderes hin. Mit Weihrauch werden auch der Priester und die Gläubigen geehrt. Der Altardienst bringt Brot und Wein als Zeichen des Lebens und unserer Mühe zum Altar. Der Glockendienst hat die Aufgabe mit den Schellen auf ein besonderes Geschehen im Gottesdienst aufmerksam zu machen. Läuten und Schellen soll die Gläubigen einladen, hinweisen und als Zeichen der Verehrung dienen.
Nun folgte die Einkleidung der neu Aufgenommenen mit den Ministrantengewändern, die je nach kirchlichen Anlass farblich varieren können. Nach dem Versprechen den Ministrantendienst gläubig, gewissenhaft und zuverlässig zu verrichten wurde der Ministrantenausweis ausgehändigt.
Für drei Minis war die Zeit gekommen vom Ministrantendienst abschied zu nehmen. Viele Jahre waren die Ausscheider als Ministranten tätig. Pater Marian bedankte sich für den stets zuverlässigen Dienst den sie verrichtet haben. Verbunden mit dem Wunsch, sich auch weiterhin beim Gottesdienst sehen zu lassen. Pastoralreferent Bräuherr bedankte sich für die schöne gemeinsame Zeit in der vieles bewegt und erlebt wurde. Er gab auch gleich einen kleinen Abriss über Aktivitäten die mit der Ministrantengemeinschaft unternommen werden. Er und die neuen Oberministranten wünschten alles gut für den weiteren Lebensweg.