Auch in diesem Jahr gestalteten die Weigendorfer Kinder wieder eine Christkindlandacht, um sich und ihre Familien auf das Geburtstagsfest Jesu Christi einzustimmen.
In der Dämmerung der heiligen Nacht versammelten sich viele Familien mit ihren Kindern bei Kerzenschein in der Kirche. Der prächtig geschmückte Christbaum wurde in diesem Jahr von der Familie Huber aus Weigendorf gestiftet.
Michael Pritzl stimmte mit seiner Trompete den Auftakt zur Kinderkrippenfeier an. Anschließend zündeten vier Kinder die Kerzen am Adventskranz, eine jede Kerze soll Symbol sein für das Licht, die Wärme, die Fröhlichkeit und den Segen von Gott. Danach folgte ein Sologesang von Veronika Denk mit dem Lied „Es wird scho glei dumpa“, das wirklich engelsgleich erklang. Im Krippenspiel zeigten die Kinder das Geschehen, wie es im Lukas-Evangelium aufgeschrieben ist. Maria und Josef mussten sich mit der Unterkunft im Stall begnügen und ihr Kind in eine Krippe legen, da in den Herbergen kein Platz für sie war. Den Hirten auf dem Feld erschien ein Engel und verkündete ihnen die frohe Botschaft von der Geburt des Herrn und sie machten sich gleich auf den Weg, um den Heiland zu suchen. Musikalisch umrahmt wurde das Spiel vom Weigendorfer Jugendchor, am Keyboard begleitet von Stefanie Ecker und unterstützt von Renate Rohrmoser. In den Fürbitten dachten die Kinder an all jene Menschen, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam sangen alle das Vater unser. Anschließend durften alle Kinder nach vorne zum Jesuskind in der Krippe kommen, wo ein kleines Geschenk auf sie wartete. Im Namen aller bedankte sich Pfarrgemeinderätin Gabi Haslbeck bei den mitwirkenden Kindern und Helfern, besonders bei Eva Kmeth und Christine Waitl, die in diesem Jahr die Organisation und das Einstudieren übernommen hatten. Mit dem gemeinsamen Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ klang die Christkindlandacht aus.