Mit dem Aschenkreuz durch die Fastenzeit

 

Die Kinder bekamen von Frau Rust ein Aschenkreuz auf die Stirn.

 

Loiching/Wendelskirchen. Vergangenen Donnerstag lud das Team Kirche für Kinder mit Frau Rust die Familien ein, die Fastenzeit zu beginnen. Nach dem Fasching hat am Aschermittwoch eine besondere Zeit angefangen. Diese dauert 40 Tage und dann wird das Fest Ostern gefeiert. In der Fastenzeit sind keine Blumen in der Kirche und es werden keine fröhlichen Lieder gesunden, auch kein Halleluja. Es ist alles ein bisschen grau, wie die Asche, die aus verbrannten Palmzweigen stammt. Im Evangelium hörten die Kinder, dass Jesus 40 Tage in der Wüste war, an einem Ort, der nicht so gastfreundlich und einladend ist. Da gibt es kein Wasser und keinen Schatten, viel heiße Sonne und kalt Nächte. Aber dort konnte er gut nachdenken, gut mit Gott sprechen und zu Gott beten. Auch Jesus hat das gebraucht, um umzukehren, sich auf seinen Weg zu den Menschen zu bekehren. Die Kinder und auch Ihre Eltern bekamen dann ein Aschekreuz auf die Stirn, um selbst wieder nachzudenken, wie lieb uns Gott hat. Er begleitet uns, auch durch so manche Wüsten unseres Lebens. Mit den Fürbitten, dem gemeinsamen „Vater unser“ und dem Segen schloss der Gottesdienst.

Der nächste Kindergottesdienst findet am 19. April 2018 um 17.00 Uhr in der Pfarrkiche St. Peter und Paul in Loiching statt. „Thomas glaubt an Jesus“, heißt es dann. Dazu sind wieder alle Familien mit Kindern von ca. 0 – 7 Jahren herzlich eingeladen. 

Artikel und Foto: Sabine Nirschl


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: